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Recap: So war's beim Freeride Film Festival in Köln

11/9/2016

1 Kommentar

 
Eine gelungene Feuertaufe legte die Crew des Freeride Film Festivals gestern im Cinenova zu Köln hin. In diesem Jahr zum ersten Mal bei uns im Flachland zu Gast, erfreute der Anblick einer gefüllten Vorhalle mit regem Treiben rund um den Infostand und die jeweiligen Athleten besonders. Mir war gar nicht bewusst wie viele Powderbegeisterte Mitmenschen um mich rum leben!
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Anders als im letzten Jahr umfasste das Programm heuer mehr Filmprojekte, was leider stellenweise zur Folge hatte, dass die Ausschnitte fast zu kurz geraten waren um richtig in die Materie und den Vibe des Films einzutauchen. So beispielsweise bei "Snowmads", dem Film von Youngster Fabian Lentsch, in dem er die Entstehung eines Abenteuermobils aus einem alten Feuerwehrtrucks dokumentiert um damit schließlich auf Erkundungstour in den nahen Osten zu starten. Doch glücklicherweise kann der interessierte Besucher sich in Kürze das komplette Werk für 24h online bei Servus TV anschauen!
Zuvor gab es  "Character X" mit den Herren Wiemers und Rohrmoser. Der Film erzählt die Geschichte des letzten Winters, welcher ja angeblich ein Jahrhundertwinter werden sollte und uns aber dann mit einem der beschissensten Dezember aller Zeiten nervte. Kurzum düste die Entourage nach Japan, dem Land der nur selten herauskommenden Sonne, wenn der Schneesturm erst mal richtig in die Gänge gekommen ist. Was an Character X besonders gefällt, ist die Buddy-Attitüde. Freunde die zusammen draußen sind, ob nun in Japan, Norwegen oder bei Roman Zuhause im Zillertal - man kann sich hineinversetzen in die Szenen, die zeigen wie ein paar Jungs eine gute Zeit zusammen im Schnee verbringen!
Das "Good Vibes" - o - Meter zum Anschlag brachte jedoch, zu meiner Überraschung, ein Film bei dem es nicht ums Skifahren sondern um Snowboards ohne Bindung geht! "Asmösphere" erzählt wie Ausnahmesnowboarder Wolfgang Nyvelt und Stefan Gruber eine Reise zu den Wurzeln des Snowboardens unternehmen und bietet einen interessanten Blick auf die Einflüsse anderer Boardsportarten wie Surfen und Skaten. Der Film war mein persönlicher #ridewhatever Moment denn letztendlich war es egal um welches Sportgerät es geht. Die Geschichte fesselte und inspiriert jeden, der leidenschaftlich das Gleiten durch gefrorenes H20 betreibt!
"Ist wirklich alles Pow was glänzt?"
Einen ernsteren Ton bei keineswegs minder interessantem Inhalt schlugen die 3 Produktionen "Spurtreu" von Stefan Häusl und Björn Heregger, "The White Maze" mit Matthias "Hauni" Haunholder und "Exploring Alaska" mit den Damen Walkner und Wallner an. Thematiken wie Verletzungen, Gefahren, persönliche Grenzen und Verantwortung im alpinen Sport fanden hier Beachtung und es wurden realistische Einblicke in das Leben eines Profisportlers gegeben. "Was heisst das eigentlich, Freeride-Pro zu sein?", "Ist wirklich alles Pow was glänzt?" und "Wieviel Gefahr fährt wirklich mit?" sind Fragen mit denen sich der Zuschauer hier beschäftigen konnte.
Zum Abschluss gab es noch eine schöne Story über Tobi Tritscher, einem ehemaligen Slopestyler aus Österreich. Auf Film gebannt von der Produktionsfirma "Legs Of Steel", erzählt der Film seinen Weg von den Parks der Heimat bis hin zur "Mile33" am 'Haines Highway' in Alaska.
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Am Ende dann noch ein Moment spontanter Schweißausbrüche: "Ja und den Alex würden wir gerne auch auf die Bühne bitten und Danke sagen für die unterstützung in der lokalen Promo." Nichts zu Danken! Ein wirklich schöner Abend, den die FFF Crew uns hier in Köln beschert hat. Wir hoffen ihr kommt im nächsten Jahr mit tollen Filmen zurück und wir läuten wieder gemeinsam die Saison ein!
1 Kommentar
Harry Putz link
1/10/2017 12:13:21 pm

Lieber Alex! Freut mich gewaltig wie aufmerksam du das Programm verfolgt hast und deine persönlichen Higlights herausgehoben und argumentiert hast. Als Programmdirektor ein Bestätigung daß es sich wahrlich lohnt über Monate hinweg auf der Suche nach den spannendsten Filmprojekten zu gehen.

Auf jeden Fall bis kommenden November, werden wir doch nicht so ein begeistertes Publikum wie bei euch verschähen!
Grüße aus Innsbruck, Harry

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